Dienstag, 28. September 2021

Myrtle Hardcastle-Mord im Gewächshaus - Elizabeth C. Bunce

  
Myrtle Hardcastle - Mord im Gewächshaus
Elizabeth C. Bunce

Rezension - Werbung 

Danke an den Knesebeck Verlag für dieses Rezensions-Exemplar.

Hardcover: 16,00 €
Seiten: 336
ISBN: 9783957284860
Verlag: Knesebeck
Erscheinungsdatum: 22. September 2021

Cover
Das Cover gefällt mir gut. Schlicht gehalten in schwarz und blau...

Klappentext
Die zwölfjährige Myrtle Hardcastle ist eine leidenschaftliche Verfechterin der Gerechtigkeit und verfügt über eine höchst unkonventionelle Besessenheit von der Kriminalwissenschaft. Bewaffnet mit den Gesetzesbüchern ihres Vaters und dem Mikroskop ihrer Mutter studiert Myrtle Toxikologie, hält sich über die neuesten Entwicklungen in der Tatortanalyse auf dem Laufenden und beobachtet ihre Nachbarn in der ruhigen Kleinstadt Swinburne in England. Als ihre Nachbarin, eine wohlhabende Witwe und exzentrische Züchterin seltener Blumen, unter mysteriösen Umständen stirbt, ergreift Myrtle ihre Chance. Unterstützt von Miss Ada Judson, ihrer unerschütterlichen Gouvernante, will Myrtle den Mord an Miss Wodehouse beweisen und den Mörder finden, auch wenn ihr sonst niemand glaubt – noch nicht einmal ihr Vater, der Staatsanwalt der kleinen Stadt. Die viktorianischen Regeln für junge Damen aus gutem Hause reizt sie bei ihren Ermittlungen bis zum Äußersten aus, gerät mehr als einmal in brenzlige Situationen und weiß bald kaum mehr, wem sie eigentlich noch trauen kann. Doch dank ihrer Cleverness und nicht zuletzt mithilfe der Katze der ermordeten Nachbarin findet Myrtle schließlich entscheidende Hinweise ...
Meinung
VORSICHT SPOILER

Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich konnte es wirklich nicht aus der Hand legen. 
Die Geschichte ist toll und der Schreibstil ist so einfach zu lesen. 
 
Ich finde dieses Buch besonders, denn bevor jedes Kapitel beginnt, wird erstmal der Kapitel-Name erläutert und Myrtle´s Handbuch für Grundlagen wird darin auch erwähnt...

Dieses Buch lässt mich viel zu of an Flavia de Luce denken, aber es hat seinen eigenen Charme, Charakter, sodass die Vergleiche gleich schnell vergessen sind. Ihr Vater ist Staatsanwalt und ist so gar nicht wie ein Staatsanwalt sein sollte. Er lässt Myrtle machen. Die Gouvernante ist so eine tolle Protagonistin, dass Sie mit dem Vater von Myrtle nicht anbandelt, wundert mich. Die Beiden würden so toll zusammen passen...
Der Vater und die Gouvernante sind sich manchmal einig, aber wenn dem nicht so ist, wird es schon recht amüsant...
Es geht um einen angeblichen Selbstmord einer älteren Dame aus dem Nachbarhaus, woran Myrtle natürlich nicht glaubt. Sie hinterfragt sofort diverse Dinge und macht sich erstmal unbeliebt. Dann gibt es da noch zwei Mädchen, die Myrtle dann in einem sogenannten Kutschenhaus einsperren. Jedoch wird dies nicht als Kutschenhaus genutzt, sondern vom Gerichtsmediziner...Myrtle hat natürlich nicht wirklich Angst und macht sich auf die Suche nach dem Obduktionsbericht, bis jener Gerichtsmediziner eintrifft... 
Dann findet Myrtle die Katze der Verstorbenen und nimmt diese mit sich. Diese ist mit klebrigem Zeug beschmiert und wird daraufhin krank...Diese Gegebenheit klärt sich mit der Zeit, dazu möchte ich mich aber vorerst nicht weiter äußern!
Und so langsam aber sicher, kommt Myrtle mit Hilfe ihrer Gouvernante und der ein oder anderen Hilfe auf den Weg zur Lösung dieses Falles...

Ich bin sehr begeistert und hoffe, dass der Folgeband nicht so lange auf sich warten lässt.

 ★★★★

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