Samstag, 25. Mai 2024

Wer die Nachtigall stört - Harper Lee

 
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Wer die Nachtigall stört...
Harper Lee


Taschenbuch: 12,00 €
Seiten: 464
ISBN: 978-3-499-27157-1
Verlag: Rohwolt
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2016
 
Cover
Das Cover ist schlicht gehalten!


Klappentext  
 
Amerika in den 30er Jahren.  Die Geschwister Scout und Jem Finch wachsen in einer äußerlich idyllischen Welt heran: im Örtchen Maycomb, Alabama, inmitten weißer Villen und tropischer Bäume. Erzogen von ihrem Vater Atticus, einem menschenfreundlichen Anwalt. Doch die Idylle trügt, durch die alte Gesellschaft des Südens ziehen sich tiefe Risse: zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Arm und Reich. Als Scouts Vater die Verteidigung eines schwarzen Landarbeiters übernimmt, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat, erfährt die Achtjährige staunend, dass die Welt viel komplizierter ist, als sie angenommen hat. Tapfer versucht sie, die demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres Vaters gegen alle Anfechtungen hochzuhalten, und gerät selbst in Gefahr …
Meinung
VORSICHT SPOILER
 
 Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und zwar im positiven...

Das Buch hat mich abgeholt und zwar sofort!

Durch die wunderbare Sichtweise und das Heranwachsen der Kinder Jem und Jean Louise "Scout" Finch, die von Ihrem Vater, Atticus, Anwalt, und deren Küchendame Calpurnia erzogen werden.
Eher untypisch, da Väter dies doch eher den Damen überlassen (toller Punkt zum nachdenken).
Sie machen, was Kinder so machen, gehen zur Schule spielen und raten, was mit dem wundersamen Nachbarn ist, der nie vor die Tür tritt und doch dauerpräsent ist.
Desweiteren besuchen die Beiden mit ihrer Küchenhilfe den Gottesdienst der Farbigen.
Die Beiden verhindern auch, dass ein farbiger Angeklagter von einem wütenden Mob von Bauern verletzt und sogar getötet wird.
Desweiteren sitzen die Beiden der Verhandlung bei, in der ihr Vater eben jenen Farbigrn vertreten soll, der ein weißes junges Mädchen vergewaltigt haben soll.
Ein, für mich, zutiefst erschütterndes Gerichtsverfahren hat mich schlimm Tränen gerührt. Dabei wurde das Opfer und deren Vater mit Dingrn konfrontiert, die zumindest der Vater nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dies wiederum lässt er zu einem späteren Zeitpunkt spüren.
 
 ★★★★

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