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Wer die Nachtigall stört...
Harper Lee
Amerika in den 30er Jahren. Die
Geschwister Scout und Jem Finch wachsen in einer äußerlich idyllischen
Welt heran: im Örtchen Maycomb, Alabama, inmitten weißer Villen und
tropischer Bäume. Erzogen von ihrem Vater Atticus, einem
menschenfreundlichen Anwalt. Doch die Idylle trügt, durch die alte
Gesellschaft des Südens ziehen sich tiefe Risse: zwischen Schwarz und
Weiß, zwischen Arm und Reich. Als Scouts Vater die Verteidigung eines
schwarzen Landarbeiters übernimmt, der angeblich ein weißes Mädchen
vergewaltigt hat, erfährt die Achtjährige staunend, dass die Welt viel
komplizierter ist, als sie angenommen hat. Tapfer versucht sie, die
demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres Vaters gegen alle Anfechtungen
hochzuhalten, und gerät selbst in Gefahr …
Taschenbuch: 12,00 €
Seiten: 464
ISBN: 978-3-499-27157-1
Verlag: Rohwolt
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2016
Cover
Das Cover ist schlicht gehalten!
Klappentext
Meinung
VORSICHT SPOILER
VORSICHT SPOILER
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und zwar im positiven...
Das Buch hat mich abgeholt und zwar sofort!
Durch die wunderbare Sichtweise und das Heranwachsen der Kinder Jem und Jean Louise "Scout" Finch, die von Ihrem Vater, Atticus, Anwalt, und deren Küchendame Calpurnia erzogen werden.
Eher untypisch, da Väter dies doch eher den Damen überlassen (toller Punkt zum nachdenken).
Sie machen, was Kinder so machen, gehen zur Schule spielen und raten, was mit dem wundersamen Nachbarn ist, der nie vor die Tür tritt und doch dauerpräsent ist.
Desweiteren besuchen die Beiden mit ihrer Küchenhilfe den Gottesdienst der Farbigen.
Die Beiden verhindern auch, dass ein farbiger Angeklagter von einem wütenden Mob von Bauern verletzt und sogar getötet wird.
Desweiteren sitzen die Beiden der Verhandlung bei, in der ihr Vater eben jenen Farbigrn vertreten soll, der ein weißes junges Mädchen vergewaltigt haben soll.
Ein, für mich, zutiefst erschütterndes Gerichtsverfahren hat mich schlimm Tränen gerührt. Dabei wurde das Opfer und deren Vater mit Dingrn konfrontiert, die zumindest der Vater nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dies wiederum lässt er zu einem späteren Zeitpunkt spüren.
Das Buch hat mich abgeholt und zwar sofort!
Durch die wunderbare Sichtweise und das Heranwachsen der Kinder Jem und Jean Louise "Scout" Finch, die von Ihrem Vater, Atticus, Anwalt, und deren Küchendame Calpurnia erzogen werden.
Eher untypisch, da Väter dies doch eher den Damen überlassen (toller Punkt zum nachdenken).
Sie machen, was Kinder so machen, gehen zur Schule spielen und raten, was mit dem wundersamen Nachbarn ist, der nie vor die Tür tritt und doch dauerpräsent ist.
Desweiteren besuchen die Beiden mit ihrer Küchenhilfe den Gottesdienst der Farbigen.
Die Beiden verhindern auch, dass ein farbiger Angeklagter von einem wütenden Mob von Bauern verletzt und sogar getötet wird.
Desweiteren sitzen die Beiden der Verhandlung bei, in der ihr Vater eben jenen Farbigrn vertreten soll, der ein weißes junges Mädchen vergewaltigt haben soll.
Ein, für mich, zutiefst erschütterndes Gerichtsverfahren hat mich schlimm Tränen gerührt. Dabei wurde das Opfer und deren Vater mit Dingrn konfrontiert, die zumindest der Vater nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dies wiederum lässt er zu einem späteren Zeitpunkt spüren.
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